Corona-Andacht: Im Wohnzimmer der 12 Apostel

Pentecost
EL GRECO (DOMENIKOS THEOTOKOPOULOS)
Museo Nacional del Prado

Die Pfingstgeschichte nacherzählt… Apostelgeschichte 2,1-13

„Jetzt sitzen wir schon wieder traurig und untätig zusammen“, sagt ungeduldig Matthias, „wozu habt ihr mich in den Kreis der zwölf gewählt, wenn wir bloß traurig sind? Jesus lebt doch, und Petrus hat ihn auch gesehen!“ 

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Corona-Andacht: Vertrauen auf Barmherzigkeit

Europe a Prophecy – Von William Blake – https://www.britishmuseum.org/collection/object/P_1859-0625-72, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27197029

„Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet 

und ver­trauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, 

sondern auf dei­ne große Barmherzigkeit.“

(Dan 9, 18b)

Noch immer feiern wir Ostern! Die österliche Feststimmung lässt sich ablesen an den Namen, die den Sonntagen nach dem Osterfest mal beigelegt wur­den, festliche Namen wie „Jubilate“ – „Jauchzt!“ und „Kantate“ – „Singt!“. Der Sonntag „Rogate“ – „Bittet!“ oder schlicht „Fragt!“ setzt nun aber in der sonst so freudigen Osterfestzeit mit diesem Vers aus dem sogenannten Bußgebet des Propheten Daniel plötzlich einen beschaulichen Akzent. 

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Gottesdienst für den Sonntag Rogate, den 08.05.2021

Wochenspruch: Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. (Ps 66, 20)

PredigtDan 9, 4-5.16-19

Ich betete aber zu dem HERRN, meinem Gott, und bekannte und sprach: Ach, Herr, du großer und schrecklicher Gott, der du Bund und Gnade bewahrst denen, die dich lieben und deine Gebote halten! 5 Wir haben gesündigt, Unrecht getan, sind gottlos gewesen und abtrünnig geworden; wir sind von deinen Geboten und Rechten abgewichen.

Ach, Herr, um aller deiner Gerechtigkeit willen wende ab deinen Zorn und Grimm von deiner Stadt Jerusalem und deinem heiligen Berg. Denn wegen unserer Sünden und wegen der Missetaten unserer Väter trägt Jerusalem und dein Volk Schmach bei allen, die um uns her wohnen. 17 Und nun, unser Gott, höre das Gebet deines Knechtes und sein Flehen. Lass leuchten dein Angesicht über dein zerstörtes Heiligtum um deinetwillen, Herr! 18 Neige deine Ohren, mein Gott, und höre, tu deine Augen auf und sieh an unsere Trümmer und die Stadt, die nach deinem Namen genannt ist. Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. 19 Ach, Herr, höre! Ach, Herr, sei gnädig! Ach, Herr, merk auf und handle! Säume nicht – um deinetwillen mein Gott! Denn deine Stadt und dein Volk ist nach deinem Namen genannt.

Corona-Andacht: Wenn Hirten die Herde vernachlässigen

Der Prophet Hesekiel schreibt:
1 Und des HERRN Wort geschah zu mir:
2 Du Menschenkind, weissage gegen die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Wehe den Hirten Israels, die sich selbst weiden! Sollen die Hirten nicht die Herde weiden?
10 So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will an die Hirten und will meine Herde von ihren Händen fordern; ich will ein Ende damit machen, dass sie Hirten sind, und sie sollen sich nicht mehr selbst weiden. Ich will meine Schafe erretten aus ihrem Rachen, dass sie sie nicht mehr fressen sollen.
11 Denn so spricht Gott der HERR: Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen.
12 Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, so will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Orten, wohin sie zerstreut waren zur Zeit, als es trüb und finster war.
13 Ich will sie aus allen Völkern herausführen und aus allen Ländern sammeln und will sie in ihr Land bringen und will sie weiden auf den Bergen Israels, in den Tälern und an allen Plätzen des Landes.
14 Ich will sie auf die beste Weide führen, und auf den hohen Bergen in Israel sollen ihre Auen sein; da werden sie auf guten Auen lagern und fette Weide haben auf den Bergen Israels.
15 Ich selbst will meine Schafe weiden, und ich will sie lagern lassen, spricht Gott der HERR.
16 Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken und, was fett und stark ist, behüten; ich will sie weiden, wie es recht ist.
31 Ja, ihr sollt meine Herde sein, die Herde meiner Weide, und ich will euer Gott sein, spricht Gott der HERR.

Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=508911

Liebe Gemeinde,

ein Hirte, der seine Schafherde hütet – das ist hier am Rhein zwischen Homberg und Beeckerwerth ein wohlvertrauter Anblick. Ein Hirte, der sich um seine Schäfchen kümmert, ist auch ein klassisches Bild für die seelsorgerliche Arbeit eines Pastors, der seine Gemeindemitglieder betreut und jeden kennt.

In unserem Text geht es aber nicht wirklich um Schafe und Pfarrer. Er ist hochpolitisch! „Wehe den Hirten, die sich selbst weiden!“ (Hes 34,2).  Die Hirten, die da kritisiert werden, sind die Volksführer und Volksvertreter der damaligen Zeit des Propheten in Israel, also der König und die Mächtigen im Land, die mit ihm das Sagen hatten. In dem Prophetenwort geht es um harte Kritik an der Selbstbedienungsmentalität dieser oberen Kreise, die sich nicht um das Wohl ihres Volkes scherten und nur auf ihr persönliches Wohlsein aus waren. Sie vernachlässigten ihre Aufgabe, sie nahmen ihre Verantwortung nicht wahr, sie kümmerten sich nicht um Recht und Gerechtigkeit und die Not der armen Leute, sondern nur um sich selbst. Darum würde, so Hesekiel, demnächst ein göttliches Strafgericht über sie ergehen. 

Die Warnungen des Propheten an die politische Führungsschicht damals waren keine leeren Worte. Hesekiels Weissagung über die schlechten Hirten hat sich erfüllt. Das Stichwort dafür ist die sog. babylonische Gefangenschaft, die 587 v. Chr.  mit der Zerstörung Jerusalems und des Tempels und der Verschleppung der jüdischen Oberschicht begann und rund 70 Jahre dauerte. 

Das ist nun wirklich lange her. Aber das Wort Hesekiels war nicht nur für jene Zeiten wichtig. Dazu zwei Gedanken. Zum einen: Für das Volk Israel hat es in der jüngeren Geschichte neue Bedeutung erhalten. Die Staatsgründung nach dem 2. Weltkrieg war für Juden – und auch Christen! –  ein Zeichen der Treue Gottes, der sein Volk niemals aufgibt. Gott hat sein Volk aus allen Ländern der Welt zurückgerufen in Heilige Land – das bekennen viele Juden und Christen und sehen darin eine Erfüllung der alten Verheißung Hesekiels in unseren Zeiten.

Zum anderen: Auch der erste Teil von Hesekiels Botschaft  bleibt aktuell  als eine Mahnung an alle Regierenden überall auf der Welt. Sie sollen erkennen und ernst nehmen, dass sie für ihr Tun vor Gott verantwortlich sind, dass sie sich nicht durch ihr Amt selbst bereichern sollen in Korruption und Selbstbereicherung, dass sie sich um das Wohl des Volkes kümmern sollen, ganz besonders um das der Schwachen, der Armen, der Ausgegrenzten, all jene, die von der Hand in den Mund leben und auf keinen grünen Zweig kommen.  

Diese Mahnung des Propheten gilt auch noch heute für unsere Gegenwart. Zwar sind unsere Zeiten anders, wir leben in einer Demokratie, haben unsere Regierenden selbst gewählt. Aber das ist keine Garantie dafür, dass immer alles gut funktioniert. In den letzten Monaten gab es mancherlei Nachrichten, die Sorge, Ärger, ja Zorn ausgelöst haben. Stichwort „Maskenaffäre“: Einige unserer Volksvertreter haben, so der Vorwurf, bei der Beschaffung von Corona-Schutzmasken persönlich davon profitiert. Stichwort Corona-Schutzimpfung: Es gab Meldungen, wonach einige Vertreter von Politik und Wirtschaft ihre Beziehungen ausgenutzt haben und sich impfen ließen, obwohl sie noch gar nicht dran waren. So etwas durfte nicht geschehen. In manchen Gruppen unserer Bevölkerung, die „denen da oben“ sowieso nicht grün sind, kam es deswegen zu pauschalen Vorwürfen und weiterer Politikverdrossenheit. Und da wir in diesem Jahr Wahlen haben, fürchten nun viele den Verlust von Wählerstimmen oder eine Wahlniederlage. Da klingt Hesekiels Drohung nach: „Ich will an die Hirten und will meine Herde von ihren Händen fordern“ (Hes 34,10).  

Passend dazu handelt der zweite Teil der Prophetenworte von einem Regierungswechsel. Allerdings geht es da nicht um Neuwahlen der Regierungsvertreter und auch nicht um die kommende Fremdherrschaft des Großreichs Babylonien, das damals gegen das Königreich Israel einen Eroberungsfeldzug führte gewann. Es geht vielmehr darum, dass am Ende Gott selbst die schlechten Hirten ersetzt und sich persönlich um sein Volk kümmert: „Ihr sollt meine Herde sein, die Herde meiner Weide, und ich will euer Gott sein“ (Hes 34,31). Über Jahrhunderte wartete das jüdische Volk auf diese Gottesherrschaft und den Messias, den verheißenen König, als guten Hirten. Und Jesus nahm diese Erwartungen auf und knüpfte sie an seine Person, indem er von sich sagte:  

„Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben“ (Joh 10, 11.27.28).

Jesus hat dieses Bild ganz bewusst ausgesucht, um seine Aufgabe am jüdischen Volk  und an der Völkerwelt zu beschreiben.  Es ist eine ganz andere Aufgabe, als sie Könige und Politiker von einst und jetzt haben. Es geht in diesem Wort Jesu nicht um Politik, nicht um irdische Wohlfahrt. Es geht um das Evangelium, die frohe Botschaft,  um das ewige Leben, um die Zukunft bei Gott, um die Erlösung. Um das für uns zu erreichen, ist Jesus gekommen als der Gute Hirte für alle Menschen, Juden wie Heiden. Und ihnen wie uns gilt  der Ruf Jesu zum Glauben. Wer an Jesus als seinen Herrn glaubt und sich nach seinen Worten richtet, der gehört – im Bild gesprochen – zu den Schafen, denen er das ewige Leben gibt. Sein Ruf geschieht, damit wir unseren Weg finden und ihn unter seiner Führung gehen und dort ankommen, wo er uns schon erwartet: Der gute Hirte in seinem Reich, das ewig ist und ganz bestimmt auch einen Platz hat für uns.    

Aber an Gott glauben – das ist nicht immer einfach: Es gibt ja auch viele andere Stimmen und selbsternannte Hirten, die uns in eine andere Richtung als die von Gott gewiesene lenken wollen, und oftmals sind Menschen  auf den einen oder anderen hereingefallen. Dabei meine ich nicht bloß Sekten oder Psychogurus. Es geht hier auch wieder um Politik, nämlich politische Führer, die sich wie Retter und Heilande verehren lassen und einen Glauben an sich fordern, als seien sie von Gott gesandte Erlöser und gute Hirten. Zum Jahrestag des Kriegsendes wird bald, am 8. Mai, wie jedes Jahr aufs Neue der Befreiung aus den dunklen Zeiten des 3. Reichs gedacht, wo ein solcher schlechter Hirte, der sog. Führer, ein ganzes Volk verführte und Unzählige  in Tod und Verderben riss. Dieser Führertyp stirbt niemals aus – die Nachrichten sind voll von dem, Assad in Syrien, das Militär in Myanmar, Lukaschenko in Belarus, der Krieg im Jemen und Vieles mehr. 

Doch auch jenseits der Politik gibt es bei uns viele Einflüsse, Moden und Zeitgeisterscheinungen, die alles Mögliche versprechen, wodurch das Leben angeblich erst lebenswert wird. Dabei geht es um das, was wir kaufen sollen, um glücklich zu werden, was man besitzen muss, um dazu zu gehören. Und das kommt oft so lautstark und aufdringlich daher, dass man abgelenkt wird und die leise Stimme des Guten Hirten überhört. 

Er aber bleibt geduldig, bleibt uns gnädig zugewandt und seine Stimme, das Wort Gottes, bleibt stets für uns da – auch wenn wir einmal abgelenkt sind und in die Irre gehen oder einmal ohne ihn auskommen wollen. Doch niemals ist es zu spät für einen Neubeginn, das lehrt Jesu Geschichte vom verlorenen Schaf, das der Hirte sucht und findet. Und – Hand aufs Herz –– jede und jeder von uns kennt Momente und Zeiten, in denen wir uns ziemlich weit von der Herde entfernt hatten. Doch Jesus Christus ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.

Und der Friede Gottes, der höher ist als all unsere Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Jesus Christus. Amen.

Pfarrer Klaus Fleckner

Corona-Andacht: Wenn Jesus mitten in die Isolation tritt

Von Photo: Andreas Praefcke – Selbst fotografiert, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2142041

Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger versammelt waren und die Türen aus Furcht verschlossen hatten, da kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: (…) „Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. (…) Nehmt hin den Heiligen Geist! Welchen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.“ (Johannesevangelium 20, 19-23 in Auswahl)

Ein paar Gedanken aus der Predigt vom 11. April:

Manchmal wollen Menschen einfach nicht raus, sondern sich einschließen und niemanden sehen oder sprechen. Denn so schlecht wie mir geht es ja sonst keinem, und außerdem interessiert sich sowieso niemand für mich. Das passt ja übrigens sogar ganz gut zu den gegenwärtigen Kontaktbeschränkungen…

So ähnlich haben sich wohl die Jünger Jesu am Ostermorgen gefühlt, bevor Jesus selbst durch die verschlossene Tür zu ihnen kommt. Resignation und vor allem Selbstmitleid helfen jedoch kein Stück weiter. Was Jesus sagt, das darf nicht in geschlossenen Räumen bleiben: „Welchen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.“ Ein unglaublicher Satz, der die Jünger und uns als ihre Nachfolger in eine riesige Verantwortung nimmt. Wie soll das gehen, jemandem die Schuld zu vergeben? Wenn Jesus das aussprach, dann konnte jemand wieder sehen oder laufen, war nicht mehr einsam oder wurde satt. Dürfen wir das auch so sagen? Können wir das? Trauen wir uns das eigentlich? Denn wird man dabei nicht völlig ausgenutzt von den „Schuldigen“? Erst einmal ist wichtig, dass diese Aussage niemals einfach nur so dahin gesagt werden kann. Wenn ich jemandem zuspreche „Deine Schuld ist dir vergeben“, dann muss das auch so sein, und in meinem Hinterkopf dürfen keine Zweifel sein. Was vergeben ist, das bleibt vergeben, und ich kann nicht 14 Tage später denken oder sagen „War ja eigentlich klar, hätt‘ ich besser nicht gemacht; war wohl ein Fehler mit dem Vergeben…“ Wenn es nicht gelingt, das auch zu tun, was gesagt wird, dann nützt auch das Aussprechen der Vergebung nichts, denn dann bleibt die zweite Satzhälfte gültig: „Welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.“ Oft wird leider übersehen, dass die Menschen, denen Schuld vergeben wird, auch eine Aufgabe haben, nämlich die Vergebung zu akzeptieren, und „hinfort nicht mehr zu sündigen“ – wie Jesus es ausgedrückt hat. Das reduziert die Gefahr des Ausgenutzt-Werdens.

Jesus möchte in dieser Osterbegegnung Mut machen, die Chancen des Vergebens auch ohne seine direkte Nähe auszuprobieren, sich mit Menschen abzugeben, und sich nicht aus Angst oder Abneigung vor ihnen einzuschließen. Christen werden immer da in besonderer Weise wahrgenommen und gebraucht, wo Krisen sind, wo Leid ist, wo Krankheit und Tod drohen; um da zu zeigen, dass es seit Ostern Kraft gibt zum Standhalten und zum Durchhalten. – Sogar im Lockdown. Vielleicht müssen wir einlösen, was Gesundheitsminister Spahn vor einigen Monaten sagte: „Wir werden uns viel zu vergeben haben“.

Ihr Pfarrer i. R. Wolfgang Tereick

Online-Gottesdienste, Corona-Newsletter und Inzidienzwerte

Liebe Gemeindemitglieder!

Die Meldungen um steigende Inzidenzwerte, einen „Brücken-Lockdown“ und neue Zuständigkeiten der Bundesregierung im Kampf gegen die Corona-Pandemie folgen in immer kürzeren Abständen. Bei allem Hin und Her sucht unsere Gemeinde ihren eigenen Weg, und der sieht so aus. 

Sie erhalten weiterhin regelmäßig unseren Corona-Newsletter mit Andacht und Nachrichten. Zusätzlich gibt es seit Karfreitag unser Angebot, Woche für Woche jeden Sonntag (und auch die folgenden Tage) einen digitalen Gottesdienst im Internet zu schauen, wenn Sie über einen Internetzugang verfügen. Für alle, die diese Möglichkeit nicht haben, gibt es die in der Beecker Kirche gehaltene Predigt im Newsletter, je nach Länge entweder in Zusammenfassung oder vollständig ausgedruckt.

So soll es auch in den kommenden Wochen und Monaten weitergehen. Wir hoffen natürlich, dass wir bald auch wieder zum Gottesdienstbesuch in die Beecker Kirche einladen können, und prüfen jede Woche aufs Neue, ob dafür eine Möglichkeit besteht.

Der Inzidenzwert der Vorwoche für den Stadtbezirk Meiderich-Beeck, von dem wir unsere Entscheidung abhängig machen, lag aber in der Woche vom 4.-11.  April leider wieder über 150 (genau: 204,8 –  eine erschreckend hohe Zahl).

So bleibt uns nur die Hoffnung, dass wir mit Ihnen und Sie mit uns auf diesen Ersatzwegen – Newsletter und/oder Internetgottesdienst – verbunden bleiben. So manche freundlichen Antworten aus Ihrem Kreis ermutigen uns, den begonnenen Weg fortzusetzen – herzlichen Dank für diese Rückmeldungen.

Herzliche Grüße, und bleiben Sie behütet!                              Ihr Pfarrer Klaus Fleckner     

Gottesdienst für Karfreitag 2021

Seh ich dein Kreuz den Klugen dieser Erden
ein Ärgernis und eine Torheit werden:
so sei’s doch mir, trotz allen frechen Spottes,
die Weisheit Gottes.

Christian Fürchtegott Gellert, Herr, stärke mich

Der Gottesdienst startet am Karfreitag um 10:00 Uhr.