Pfarrer Klemm,vorne, leitet zusammen mit Pfarrer Frank Wessel, hinten, den Gottesdienst der Beecker Kirmes. Am E-Piano die Kirchenmusikerin Frau Kim. Photo: Wolfgang Tereick
Keine Beecker Kirmes ohne einen Gottesdienst. Diesmal fand er auf der Bühne der Beecker Kirmes statt, die am Ende der Straße Lange Kamp zur Friedrich-Ebert-Straße stand. Im Anschluss war ab 11:00 Uhr der Bürgerfrühschoppen.
Seit knapp 10 Jahren ist der Gottesdienst fester Bestandteil des Programmes der Beecker Kirmes. Den ersten Gottesdienst, den sich die Schausteller wünschten, leitete im dicht besetzten Autoscooter Pfarrer Assmann. Der Ort veränderte sich dann während der Jahre. Mal fand der Gottesdienst im Festzelt, mal auf der Bühne statt. In diesem Jahr stand leider entgegen der Tradition kein katholischer Geistlicher zur Verfügung. Der ökumenische Aspekt kam jedoch dennoch nicht zu kurz.
Photo: Wolfgang TereickPhoto: Wolfgang TereickPhoto: Wolfgang Tereick
Die Beecker Kirche hat zwei neue Läufer erhalten. Bisher waren die katholischen Brüdern und Schwestern so freundlich uns aus ihren Beständen einen zu leihen. Jetzt aber sind die beiden neuen Läufer in der Kirche ausgebreitet wurden. Unser Kirchmeister Oliver Teichert hat tatkräftig Hand angelegt, damit am Ende alles sitzt und passt.
Kirchmeister Oliver Teichert beim Anlegen des Teppichs.Blick von der Orgelempore aus.Blick von der Eingangstür.Sitz, passt, wackelt und hat Luft.Alles eine Frage der guten Vorbereitung.
Ab dem 01.01.2023 bis zum 20.03.2023 finden unsere Gottesdienste in der Markuskirche am Ostackerweg 75 statt. Die Beecker Kirche bleibt in dieser Zeit geschlossen.
Ines Auffermann muss man eigentlich nicht mehr besonders vorstellen, denn schon in der Vergangenheit hat sie Passionsandachten und Gottesdienste in unserer Gemeinde musikalisch bereichert. Zudem ist sie als Musikerin im Kirchenkreis überaus aktiv, so unter anderem auch im Flötenensemble der Kirchengemeinde Neudorf-West.
Wir freuen uns, dass Frau Auffermann wieder am Totensonntag im Gottesdienst zu Gast sein wird. Erklingen werden Stücke, die nicht so häufig zu hören sind. So unter anderem eine Sarabande von J. A. Schmierer und Kompositionen aus einer Suite von J. C. F. Fischer. Kirchenmusiker Christian Spließ begleitet an der Truhenorgel.
Mit 23. Feiern hat der Ökumenische Tiergottesdienst unter freiem Himmel im Duisburger Norden eine lange Tradition, und seit einigen Jahren kommen die Menschen mit tierischer Begleitung auf dem Außengelände der Marxloher Kreuzeskirche zusammen. Nach der Corona-Zwangspause geht es am 21. August in diesem Jahr mit dem 24. Ökumenischen Tiergottesdienst weiter. Anja Humbert, Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh, und Anna Maria Plaschke aus St. Barbara blicken voller Vorfreude auf den 21. August.
An diesem Sonntag gibt es um 12 Uhr der „Neustart“ der beliebten, lebendigen und vor Corona immer bestens besuchten jährlichen Feier. „Wir hoffen natürlich, dass die Zwangspause dem Besuch keinen Abbruch tun wird“, sagen sie und freuen sich auf gutes Wetter und regen Besuch. Die Kollekte des Gottesdienstes kommt der Duisburger Tiertafel und dem Verein „Jugend im Aufbruch“ zugute. In diesem Jahr werden die zwei- und vierbeinigen kleinen und großen Gäste den Tiergottesdienst wieder auf dem Außengelände der Marxloher Kreuzeskirche an der Kaiser-Friedrich-Straße 40, feiern.
Viele Jahre hatten sich Edgar Siemkes von den Ruhrpott-Reitern und seine Frau Helga mit viel Herzblut und großem Engagement um die Organisation gekümmert. Und nahezu von Beginn an war Pfarrerin Anja Humbert mit von der Partie. Zunächst wurde der Tiergottesdienst in Marxloh durchgeführt, dann stets auf dem AWO-Bauspielplatz in Neumühl und seit 2016 wieder auf dem Außengelände der Kreuzeskirche. Pfarrerin Humbert, eine engagierte Tierfreundin und Hundehalterin, hat mit etwas verändertem Konzept, einem neuen Team und vielen Unterstützern aus ihrer Gemeinde dafür gesorgt, dass eine gute Tradition nicht nur erhalten bleibt, sondern zusätzlich aufgefrischt und belebt wurde. 2019 kamen gut 200 Menschen zum Ökumenischen Tiergottesdienst. Über 50 Tiere begleiteten „ihre“ Menschen. Die Hunde waren in der Überzahl, aber auch Katzen, Vögel, Hamster, Kaninchen und ein Meerschweinchen füllten den Gottesdienst teils lautstark mit Leben. Anja Humbert schmunzelt bei der Erinnerung, dass in früheren Zeiten auch schon mal ein Pferd mit dabei war. Bei den bisherigen Tiergottesdiensten wurde auch nicht mit kritischen, mahnenden Worten gespart. Tierversuche wurden thematisiert, Tierquälerei, Überzüchtungen durch Profitgier angeprangert. „Muss denn eigentlich jeden Tag Fleisch auf den Tisch?“, fragte Humbert, als sie über die schlimmen Auswüchse bei der industriellen Massentierhaltung berichtete. Ein vielstimmiges Nein der Gemeinde sprach ihr wohl aus der Seele. Und die Reaktion der Gottesdienstbesucher zeigte, dass sie etwas zum Nachdenken mit auf den Weg bekamen. Das soll auch diesmal am 21. August so sein.
Es wird wieder gemeinsam gesungen und gebetet, mitgebrachte Tier sind natürlich erneut herzlich willkommen und werden am Schluss gesegnet. Anschließend können alle das Mittagessen und die Musik vom Chor „Vielklang“ genießen. Mit dabei sind auch Georg Zeppenfeld, der ein Programm für die älteren Besucher präsentiert, und der Verein „Cocker und Setter in Not“, der einen Einblick in seine Arbeit gibt.
Wir laden zur Ordination von Herrn Lukas Eggen und zum Gemeindefest am 25.09.2022 ein. Gefeiert wird in und an der Markuskirche, Ostackerweg 75 in 47166 Duisburg. Ab 10:30 Uhr feiern wir in der Markuskirche den Gottesdienst, in dem unser Pfarrer z.A. Herr Lukas Eggen ordiniert werden wird. Anschließend feiern wir bis 18:00 Uhr unser Gemeindefest mit Live-Musik, Pommes und Grillwurst, Getränken und Spielen für Kinder und Jugendlichen.
Wir bieten nach einer kurzen Pause wieder ab sofort ein wöchentliches ökumenisches Friedensgebet in unserer Kirche an. Jeden Donnerstag ab 10:00 Uhr versammeln wir uns um zu beten, Bibeltexte zu hören und zu singen. Das Friedensgebet dauert ungefähr 20 Minuten.
Der Kirchenchor Duisburg-Beeck singt zur Goldkonfirmation am 18.08. und am 2. Advent im Gottesdienst. Ines Auffermann ist als Flötistin für den Gottesdienst am Totensonntag angefragt. Wie schon in der Vergangenheit wird sie von Christian Spließ an der Truhenorgel oder am Klavier begleitet werden.