Pfarrer Klemm,vorne, leitet zusammen mit Pfarrer Frank Wessel, hinten, den Gottesdienst der Beecker Kirmes. Am E-Piano die Kirchenmusikerin Frau Kim. Photo: Wolfgang Tereick
Keine Beecker Kirmes ohne einen Gottesdienst. Diesmal fand er auf der Bühne der Beecker Kirmes statt, die am Ende der Straße Lange Kamp zur Friedrich-Ebert-Straße stand. Im Anschluss war ab 11:00 Uhr der Bürgerfrühschoppen.
Seit knapp 10 Jahren ist der Gottesdienst fester Bestandteil des Programmes der Beecker Kirmes. Den ersten Gottesdienst, den sich die Schausteller wünschten, leitete im dicht besetzten Autoscooter Pfarrer Assmann. Der Ort veränderte sich dann während der Jahre. Mal fand der Gottesdienst im Festzelt, mal auf der Bühne statt. In diesem Jahr stand leider entgegen der Tradition kein katholischer Geistlicher zur Verfügung. Der ökumenische Aspekt kam jedoch dennoch nicht zu kurz.
Photo: Wolfgang TereickPhoto: Wolfgang TereickPhoto: Wolfgang Tereick
Photo: Lukas Eggen. – Hausmeister Maik Züllinger mit Elan bei der Arbeit.
Eine Frage stand im Raum: „Wenn die Gottesdienste wieder in der Beecker Kirche stattfinden, was passiert dann mit der Suppenküche?“ Die beruhigende Antwort: Das Suppenküchen-Angebot jeden Sonntag am Ostackerweg 75 um 12:00 Uhr wird bis Ende des Jahres verlängert. Nur am Ostersonntag bleibt die Küche geschlossen. Wem der Weg nach dem Gottesdienst von der Beecker Kirche zu mühselig ist, der kann den Fahrdienst nutzen.
Ines Auffermann muss man eigentlich nicht mehr besonders vorstellen, denn schon in der Vergangenheit hat sie Passionsandachten und Gottesdienste in unserer Gemeinde musikalisch bereichert. Zudem ist sie als Musikerin im Kirchenkreis überaus aktiv, so unter anderem auch im Flötenensemble der Kirchengemeinde Neudorf-West.
Wir freuen uns, dass Frau Auffermann wieder am Totensonntag im Gottesdienst zu Gast sein wird. Erklingen werden Stücke, die nicht so häufig zu hören sind. So unter anderem eine Sarabande von J. A. Schmierer und Kompositionen aus einer Suite von J. C. F. Fischer. Kirchenmusiker Christian Spließ begleitet an der Truhenorgel.
Tijmen Aukes, Oliver Teichert und Marion Pfeiffer öffnen seit Kriegsbeginn jeden Donnerstag um 10:00 Uhr für das Friedensgebet der Gemeinde die Beecker Kirche. “Es ist ein Ankerpunkt in der Woche geworden”, sagt Marion Pfeiffer, “und ich bin froh, dass wir auf diese Weise Gott um Frieden und Liebe bitten können.” Das Gebet hat einen festen Ablauf und dauert in der Regel eine halbe Stunde. Die Kollekte kommt samt und sonders dem Gustav-Adolf-Werk zu Gute.
Mit 23. Feiern hat der Ökumenische Tiergottesdienst unter freiem Himmel im Duisburger Norden eine lange Tradition, und seit einigen Jahren kommen die Menschen mit tierischer Begleitung auf dem Außengelände der Marxloher Kreuzeskirche zusammen. Nach der Corona-Zwangspause geht es am 21. August in diesem Jahr mit dem 24. Ökumenischen Tiergottesdienst weiter. Anja Humbert, Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh, und Anna Maria Plaschke aus St. Barbara blicken voller Vorfreude auf den 21. August.
An diesem Sonntag gibt es um 12 Uhr der „Neustart“ der beliebten, lebendigen und vor Corona immer bestens besuchten jährlichen Feier. „Wir hoffen natürlich, dass die Zwangspause dem Besuch keinen Abbruch tun wird“, sagen sie und freuen sich auf gutes Wetter und regen Besuch. Die Kollekte des Gottesdienstes kommt der Duisburger Tiertafel und dem Verein „Jugend im Aufbruch“ zugute. In diesem Jahr werden die zwei- und vierbeinigen kleinen und großen Gäste den Tiergottesdienst wieder auf dem Außengelände der Marxloher Kreuzeskirche an der Kaiser-Friedrich-Straße 40, feiern.
Viele Jahre hatten sich Edgar Siemkes von den Ruhrpott-Reitern und seine Frau Helga mit viel Herzblut und großem Engagement um die Organisation gekümmert. Und nahezu von Beginn an war Pfarrerin Anja Humbert mit von der Partie. Zunächst wurde der Tiergottesdienst in Marxloh durchgeführt, dann stets auf dem AWO-Bauspielplatz in Neumühl und seit 2016 wieder auf dem Außengelände der Kreuzeskirche. Pfarrerin Humbert, eine engagierte Tierfreundin und Hundehalterin, hat mit etwas verändertem Konzept, einem neuen Team und vielen Unterstützern aus ihrer Gemeinde dafür gesorgt, dass eine gute Tradition nicht nur erhalten bleibt, sondern zusätzlich aufgefrischt und belebt wurde. 2019 kamen gut 200 Menschen zum Ökumenischen Tiergottesdienst. Über 50 Tiere begleiteten „ihre“ Menschen. Die Hunde waren in der Überzahl, aber auch Katzen, Vögel, Hamster, Kaninchen und ein Meerschweinchen füllten den Gottesdienst teils lautstark mit Leben. Anja Humbert schmunzelt bei der Erinnerung, dass in früheren Zeiten auch schon mal ein Pferd mit dabei war. Bei den bisherigen Tiergottesdiensten wurde auch nicht mit kritischen, mahnenden Worten gespart. Tierversuche wurden thematisiert, Tierquälerei, Überzüchtungen durch Profitgier angeprangert. „Muss denn eigentlich jeden Tag Fleisch auf den Tisch?“, fragte Humbert, als sie über die schlimmen Auswüchse bei der industriellen Massentierhaltung berichtete. Ein vielstimmiges Nein der Gemeinde sprach ihr wohl aus der Seele. Und die Reaktion der Gottesdienstbesucher zeigte, dass sie etwas zum Nachdenken mit auf den Weg bekamen. Das soll auch diesmal am 21. August so sein.
Es wird wieder gemeinsam gesungen und gebetet, mitgebrachte Tier sind natürlich erneut herzlich willkommen und werden am Schluss gesegnet. Anschließend können alle das Mittagessen und die Musik vom Chor „Vielklang“ genießen. Mit dabei sind auch Georg Zeppenfeld, der ein Programm für die älteren Besucher präsentiert, und der Verein „Cocker und Setter in Not“, der einen Einblick in seine Arbeit gibt.
Wir laden zur Ordination von Herrn Lukas Eggen und zum Gemeindefest am 25.09.2022 ein. Gefeiert wird in und an der Markuskirche, Ostackerweg 75 in 47166 Duisburg. Ab 10:30 Uhr feiern wir in der Markuskirche den Gottesdienst, in dem unser Pfarrer z.A. Herr Lukas Eggen ordiniert werden wird. Anschließend feiern wir bis 18:00 Uhr unser Gemeindefest mit Live-Musik, Pommes und Grillwurst, Getränken und Spielen für Kinder und Jugendlichen.
Nach dem Erfolg des „Kleinen Gemeindefestes“ im September geht die Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck nun einen mutigen Schritt weiter, indem Sie für den 1. Adventssonntag, den 28.11., zu einem „Kleinen Weihnachtsmarkt“ auf dem Platz vor der Markuskirche einlädt.
Gruppen und Freunde der Gemeinde bieten an ihren Ständen „Weihnachtliches“ zum Genießen und zum Verkauf an. Mit dabei sind auch das Diakoniewerk Duisburg mit dem Werk- und Kunstladen Tatendrang, sowie die Evangelische Altenhilfe Duisburg mit Ständen vom Wortmannstift und des Hauses an der Flottenstraße. Auch das Jugendforum bietet ein vielfältiges Angebot.
Los geht es am 28. November zunächst um 10:00 Uhr mit dem Gottesdienst der Frauenhilfe in der Markuskirche, für den die „3-G-Regel“ gilt.
Für das Fest draußen, dass dann um 11:00 Uhr startet, gilt laut den Regeln des Landes NRW die 2G-Regel!
Die Gäste erwartet eine kulinarische Bandbreite vom Grillstand über Reibekuchen bis hin zur türkischen Pizza. Ebenfalls ist eine üppige Getränkeauswahl vorhanden. Wer noch ein Weihnachtsgeschenk suchen sollte, wird sicherlich in den Verkaufspavillons fündig. Alle Erlöse werden für die Gemeindearbeit und die Diakonie verwendet.
Eine Tanzgruppe aus dem Stadtteil führt ihr Weihnachtsprogramm auf; die Musikgruppe „Wahre Freunde“ und die afrikanische Gemeinde, die mit ihren Gottesdiensten seit vielen Jahren in der Markuskirche zu Gast sind, lassen ihre Weihnachtsmusik auch draußen erklingen.
Falls sich die Corona-Infektionslage in unserer Stadt in den nächsten Wochen wieder deutlich verschlechtern sollte, muss das Fest VIELLEICHT kurzfristig abgesagt werden!