„Psalms in Jazz“ in der Hamborner Friedenskirche

Marcus Rust und Christian Grosch sind das Duo ZIA ; Foto: www.duo-zia.de; Andy Spyra

Die diesjährige Reihe der Sommerlichen Orgelkonzerte in der Hamborner Friedenskirche endet am 11. August 2021 mit einer musikalische Reise durch verschiedene Kontinente und Jahrhunderte, auf die das Duo ZIA das Publikum mitnimmt. Marcus Rust und Christian Grosch sind dabei Liedern und Gesängen auf der Spur, die auf den Psalmen Davids beruhen – und verbinden diese mit Jazz. 

Solch eine Reise hält einiges Unerwartetes bereit, kündigen sie in ihrer Programmbeschreibung von „Psalms in Jazz“ an, haben doch die Psalmen durch die Jahrhunderte Verbreitung weit über aller Welt erfahren. Durch Jazz-Improvisationen kommt das Ferne nah und wird das Alte lebendig – zwischen jüdischer Folklore, indischen Bhajans und afrikanischen Rhythmen bis hin zur mittelalterlichen Gregorianik.

Auch zu diesem Konzert – es beginnt um 20 Uhr – haben maximal 70 Personen Zutritt. Abstände, Hygieneschutzmaßnahmen und Maskenpflicht müssen beachtet werden. Der Eintritt kostet pro Person 10 Euro; Voranmeldungen sind erforderlich; das Kartentelefon (0157-39359312) ist werktags von 15 bis 17 Uhr erreichbar; zu anderen Zeiten sprechen Interessierte bitte auf die Mailbox; sie werden zurückgerufen. Infos zum Duo ZIA gibt es im Netz unter www.duo-zia; zur Gemeinde gibt es sie im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

Die Heimat im Focus: Photoausstellung in Meiderich

Udo Kloppert und der Meidericher Hahn; Foto: Rolf Schotsch

Drei ambitionierte Hobbyfotografen haben sich dem Thema Heimat aus unterschiedlichen Blickwinkeln genähert. Ihre Ergebnisse – Bilder aus Krefeld-Linn, Duisburg Meiderich und Moers-Schwafheim – präsentieren Thomas Dörbandt, Udo Kloppert und Uwe Stoklossa ab Ende August im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich; Anmeldungen für die Ausstellungseröffnung sind jetzt schon möglich.

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Ökumenischer Gottesdienst: Gedenken an die Opfer der Flutkatastrophe

Mit einem ökumenischen Gottesdienst im Aachener Dom wollen die evangelische und die katholische Kirche sowie die in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) zusammengeschlossenen Kirchen am 28. August 2021 um 10.00 Uhr der Opfer der Flutkatastrophe gedenken. Dieser wird vom Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, dem Vorsitzenden der ACK, Erzpriester Radu Constantin Miron, sowie mit Vertreterinnen und Vertreter anderer Religionen gestaltet.

„Die Flutkatastrophe hat Menschenleben ausgelöscht und Existenzen zerstört. Die vielen Toten, die Trauernden und alle, die jetzt vor den Trümmern ihrer Existenz stehen, sollen nicht vergessen sein. Im Gottesdienst wollen wir sie vor Gott bringen und ihn um seinen Beistand und Trost bitten.“, erklären Landesbischof Bedford-Strohm und Bischof Bätzing. „Wir sind überwältigt von der Hilfe und Solidarität, die die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland und gerade auch aus dem Ausland den Menschen in den Flutgebieten entgegenbringen. Dafür wollen wir Gott danken. Wir haben den Ort Aachen gewählt, weil er zentral in Europa liegt. Damit wollen wir daran erinnern, dass auch unsere Nachbarn in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg von der Flutkatastrophe betroffen waren und sind“, so Bischof Bätzing und Landesbischof Bedford-Strohm.

Zu dem Gottesdienst eingeladen werden Betroffene der Flutkatastrophe, Helferinnen und Helfer, Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger sowie die Verfassungsorgane, Vertreterinnen und Vertreter der Bundesländer und Repräsentantinnen und Repräsentanten der betroffenen Nachbarländer.