Vorbild für alle, die unbürokratisch helfen: Sankt Martin

„Gut, dass es solche Typen gibt!“ sagt Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, in einem Kurzvideo über den römischen Soldaten und späteren Bischof, um den es am Martinstag geht.

Hier ist der Redetext:

„Sankt Martin war ein römischer Soldat, später ein Bischof. Seine Geschichte ist weltbekannt: Es ist ein eiskalter Tag. Vor dem Stadttor sitzt ein Bettler. Martin kommt mit seinem Pferd vorbeigeritten. Er handelt ohne nachzudenken, zerteilt seinen warmen Mantel und rettet dem Bettler sein Leben. Was ich bisher nicht wusste: Martin bekommt für seine Wohltat sogar eine Strafe. So erzählt man es sich jedenfalls. Der Grund: Mit seinem Mantel hatte er Staatseigentum zerstört. Typisch. Der heilige Martin wird so zum Vorbild für alle, die unbürokratisch helfen. Einfach nur, weil sie die Not sehen. Auch, wenn sie dadurch vielleicht einen Nachteil haben. Gut, dass es solche Typen gibt!“