Aktion #Lichtfenster – Erinnern an die Corona-Einsamen

Menschen stellen jeden Freitag bei Einbruch der Dunkelheit ein Licht ins Fenster und bringen damit zum Ausdruck, dass sie an die Menschen in den Altenheimen und alle einsamen Menschen, und an die während der Pandemie Verstorbenen und ihre Angehörigen denken. Der Evangelische Kirchenkreis Duisburg unterstützt diese Aktion des Bundespräsidenten und ruft zum Mitmachen auf.

In diesen Wochen sterben in Deutschland täglich hunderte Menschen als Folge der Corona-Pandemie. In diesen dunklen Stunden möchte die EKD einen Weg aufzeigen, wie die Menschen ihre Trauer und ihr Mitgefühl ausdrücken können. Deshalb ruft sie gemeinsam mit dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier zur Aktion #lichtfenster auf.

Stellen Sie an jedem Freitag bei Einbruch der Dämmerung ein Licht gut sichtbar in ein Fenster als Zeichen des Mitgefühls: in der Trauer um die Verstorbenen, in der Sorge um diejenigen, die um ihr Leben kämpfen, Mitgefühl mit den Angehörigen der Kranken und Toten. Das Licht leuchtet Ihnen in Ihrer Wohnung aber auch Ihren Nachbarn und den Menschen auf der Straße. Es soll ein Zeichen der Solidarität in dieser doppelt dunklen Jahreszeit sein: Ich fühle mit Dir! Meine Gedanken sind bei Dir!

Die Aktion #lichtfenster des Bundespräsidenten hat auch die Unterstützung von Dr. Christoph Urban. Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg will sich selbst an der Aktion beteiligen und hat heute auch Gemeinden, Einrichtungen und Werke eingeladen, jeden Freitag mit einem Licht im Fenster ein Zeichen im Sinne von #lichtfenster zu setzen. 

Quelle: EKD